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Love to Give

Seid Ihr auch manchmal am Verzweifeln? Es gibt so viel Leid um uns herum. So viel Ungerechtigkeit. Ich möchte am liebsten gleich etwas unternehmen. Doch wie soll man das machen, allein? Ich habe auch noch mein Leben und eh schon zu wenig Zeit. Soll ich mich auch noch um alle Probleme der Welt kümmern?

Natürlich nicht. Ich kann aber andere Menschen bezahlen, es für mich zu machen. Wie? Durch Spenden!

Wann immer es ein Problem auf der Welt gibt, gibt es sicher Menschen, die sich bereits damit beschäftigen, es zu lösen. Chancen für Kinder aus bildungsfernen Familien – arbeiterkind.de, Lesepaten. Verletzung von Menschenrechten auf der Welt – Amnesty International. Hunger in Afrika – tausende von Organisationen. Wenn uns das Problem genug bewegt, um auch nur 5 Minuten darüber nachzudenken, können wir die Arbeit dieser Organisationen mit einer kleinen Spende unterstützen.

Ich habe mir ein monatliches Budget gegeben. Das erleichtert mir die Entscheidung, ob ich spenden soll oder nicht. Dieses kann ich nach Herzenslust raushauen.

Ein Budget reduziert die Reibungen der Entscheidungsfindung. Sonst spende ich am Ende gar nichts. Ich habe z. B. von eingesperrten Reportern in der Türkei gelesen und weiß, dass „Reporter ohne Grenzen“ sich für diese Menschen einsetzt. Ich habe noch 30 Euro im Budget, also kann ich 15 Euro spenden. Nicht viel, aber jede Spende hilft!

Neben dem offensichtlichen Vorteil etwas Gutes zu tun, hat Spenden noch weitere Vorteile:

  1. „Geld zieht Geld an“: Das sichere Gefühl, Geld verschenken zu können, führt zu einem entspannteren Umgang damit. Dieses Gefühl des Überflusses zieht weiteres Geld an. Etwas paradox, ich weiß, aber ich glaube daran.
  2. Greifbarer ist das Gefühl von Gestaltungsfähigkeit. Ich stehe nicht einfach nur am Spielfeldrand, sondern ich kann meinen bescheidenen Teil beitragen.
  3. Zu guter Letzt sind die Spenden an gemeinnützige Organisationen von der Steuer absetzbar. Ich spende einen Euro, aber ich zahle nur 50 Cents. Weil ich mich am Ende des Jahres auf eine Rückzahlung vom Finanzamt freuen kann.

Egal wie hoch Euer monatliches Spendenbudget ausfällt, dank all dieser Vorteile ist es der beste Deal, den Ihr den ganzen Monat machen könnt.

Sweet! Wie kann ich spenden?

Häufig ist es super einfach. Man geht auf die Webseite, dort gibt es einen Knopf von Paypal oder man gibt seine Bankdaten ein. Eine Spendenbescheinigung bekommt man dann häufig per Post oder per E-Mail.

Noch eine Anmerkung. Manchmal „spende“ ich auch für z. B. Podcasts, weil ich deren Arbeit unterstützen möchte.  Manchmal spende ich auch für Organisationen im Ausland. Für solche Spenden bekomme ich keine Steuerersparnis, aber das sollte uns nicht abhalten. Es geht schließlich um nicht weniger, als die Welt zu verändern.

Hier ist eine Liste von Organisationen, für die ich in der Vergangenheit bereits gespendet habe:

  • Reporter ohne Grenzen – Pressefreiheit ist unser aller Freiheit!
  • Arbeiterkind.de – Habe ich in der Zeitung drüber gelesen; Chancengleichheit herstellen: finde ich gut!
  • Atmosfair – CO2 kompensieren und Projekte in der dritten Welt unterstützen. Ein No-Brainer!
  • Plan International – Schon meine Eltern hatten dort ein Patenkind. Ich unterstütze speziell Mädchen.

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